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Entstörungsdienst

 

 

 

Entstörungsdienst

Die deutsche Fernmeldetechnik war zu allen Zeiten für ihre Qualität und Zuverlässigkeit bekannt.

Aber auch die beste und zuverlässigste Technik ist nicht absolut fehlerfrei; vor allem Geräte, die - und sei es nur gelegentlich - einer nicht unbedingt bestimmungsgemäßen Nutzung unterworfen werden, sind in ihrer Funktionalität gefährdet. An dieser Stelle setzte bei der Bundespost im Kundenbereich der "Entstörungsdienst" ein.

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Ausstellung und Vorführung:

 

Prüftisch 59

Ein wesentlicher Bestandteil der Prüftechnik 59 im Wählprüfnetz war der Prüftisch. 59. In kleineren Entstörungsstellen diente er gleichzeitig als Störungsannahmetisch.

In Aachen war diese Technik bis 1997 im Einsatz und wurde durch die "Systemunabhängige externe Prüftechnik" (SEPT) abgelöst.

 

Elektronischer Wahlimpulszeitmesser 104

Am elektronischen Wahlimpulszeitmesser werden auf einem Oszillographen die Wahlimpulse eines Telefonapparates mit Wählscheibe sichtbar gemacht.

Durch bewußtes Fehlverhalten beim Wählen wird die Überschreitung der Toleranzwerte demonstriert, die zu Falschwahlen führt.

 

"Null"-Apparat

Für Dienstanrufe zu Vermittlungsstellen; Rufnummer: ONKZ plus Null.

 

Karteitrog

Aus den Störungskarten im Karteitrog sind Anzahl, Zeit und Art jeder Störung eines Anschlusses und ihrer Beseitigung ersichtlich. Es wurden in Aachen Karten für 370.000 Anschlüsse geführt.

Nach Übernahme in die elektronische Datenverarbeitung wurde der letzte Trog in Aachen im Mai 1993 ausgemustert.

 

Kleiner Prüfschrank SA 27

Als Vorläufer zur Messung an und Prüfung der Außen - und Innenleitungen.

 

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Prüfschrank SA 27

 

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